Die im Rahmen der hausärztlichen Versorgung erbrachten psychosozialen Leistungen dienen der differenzialdiagnostischen Abschätzung des Anteils psychosozialer Belastungen und Probleme, unabhängig vom jeweiligen Krankheitsbild (zum Beispiel Krankheitsverarbeitungsprobleme, psychosomatische Wechselwirkungen oder originär psychische Störungen). Danach stellt sich die Frage: Was kann in der hausärztlichen Versorgung selbst geleistet werden beziehungsweise wo sollte mit Spezialisten, wie Psychotherapeuten oder Psychiatern, kooperiert werden? Besondere Bedeutung haben das erweiterte ärztliche Gespräch und symptomatische Behandlungen, wie zum Beispiel das autogene Training oder die Progressive Muskelrelaxation.